Osterfeuer
vorm Walde
vorm Walde
Kathrinhagen-Borstel (la). „Neue Verordnungen und Bestimmungen fordern eine immer höhere Anforderung an die ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehren“, hatte der stellvertretende Kreisbrandmeister Rainer Kuhlmann während der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Kathrinhagen im Dorfgemeinschaftshaus Borstel festgestellt.
Darum rückte auch der Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Kathrinhagen, Ulrich Krummfuß, die Pflege des Ehrenamtes in den Mittelpunkt seines Berichtes. „Wie bei den Pflanzen in der Natur wirkt ein wenig ,Dünger‘ oft wahre Wunder“, so Krummfuß vor rund 70 Mitgliedern im Dorfgemeinschaftshaus Borstel.
Die ehrenamtliche Mitarbeit wird in diesem Jahr bei der Ortswehr ganz oben anstehen, denn es werden Mitstreiter gesucht, die beim Aus- und Umbau des Feuerwehr-Dorfgemeinschaftshauses mit anpacken. „Stand 2009 noch unter dem Motto ,Fasse dich in Geduld‘, weil wir sehr lange auf den Baubeginn unseres Feuerwehrhauses warten mussten, so steht uns in diesem Jahr die wohl bislang größte Aufgabe in der Geschichte der Feuerwehr Kathrinhagen bevor. Wir hoffen dabei natürlich auf die Unterstützung aller Bürger aus Kathrinhagen, Borstel und Poggenhagen“, so Krummfuß. (mehr …)
19 Uhr, DGH Borstel
Kathrinhagen (la). Mancher hat schon nicht mehr daran geglaubt, aber gestern ist er endlich bei der Gemeinde Auetal eingegangen – der Bewilligungsbescheid für die Fördergelder zum Umbau des Feuerwehrhauses in Kathrinhagen. Schon in der kommenden Woche sollen die ersten Maßnahmen für den Umbau durchgeführt werden. „Es sind antragsgemäß Fördergelder in Höhe von 35 000 Euro genehmigt worden und auch der Bauantrag liegt vor. Damit ist der Startschuss für den Umbau quasi gefallen“, sagte Bürgermeister Thomas Priemer erfreut.
Es sei zwar viel Zeit von der Antragstellung bis zur Bewilligung vergangen, aber das habe auch an der Ferienzeit gelegen und außerdem sei das gesamte Verfahren sehr kompliziert. „Da gibt es schon mal Nachfragen und es müssen nachträglich Unterlagen eingereicht werden. Das kann dann schon mal zu Verzögerungen kommen. Vorher anfangen durften wir aber nicht. Wir waren gezwungen, das Antragsverfahren zu beachten und einzuhalten“, erläuterte Priemer.
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